10.11.2009: OCH erneut an den 1. FPC Frankfurt

Im Finale des Online Cup Hessen (OCH) 2009 überrollte der 1. Frankfurter Pétanque Club regelrecht seinen Gegner aus Gründau. Die Gründauer um Abdelkader Amrane konnten ihren Gastgebern zu keinem Zeitpunkt Paroli bieten. Bereits die Triplette-Begegnungen

Robert Haag/Friedrich Sittmann/Dieter Schwöbel – Abdelkader Amrane/Pascal Zientek/Jenny Schulze = 13 : 5 und

Natascha Sieling/Peter Henrici/Frederick Zollfrank – Bernd Walter/Jens Edelmann/Sylvain Edelmann = 13 : 4

gingen klar und deutlich an den Titelverteidiger.

och-cup_finalisten_2009

24.10.2009: LBJ Wiesbaden bei Bundesligaaufstiegsrunde

An diesem Wochenende 24. und 25.Oktober findet in der Boulehalle Düsseldorf die Aufstiegsrunde zur Bundesliga statt. Der Hessenmeister LBJ Wiesbaden hat die Chance, sich als dritter hessischer Verein für die Bundesliga zu qualifizieren. Am Samstag sind die Gegner: Halle,  PVC Berlin und Petanqueules Hannover. Wir wünschen ein erfolgreiches Wochenende und drücken die Daumen. Der Vorstand […]

22.10.2009:Marburger BC gewinnt Vereinspokal 2009

Marburger BC gewinnt den Hessischen Vereinspokal 2009

Pünktlich um 9:30 Uhr konnten der Vorsitzende des BC Linden, Günther Koch und der Turnierleiter des HPV, Herbert Dressbach, insgesamt 21 Teams aus ganz Hessen zum 8. Hessischen Vereinspokal auf dem bestens vorbereiteten Vereinsgelände des BC Linden begrüßen.

Die große Frage vor Turnierbeginn war natürlich, wer bzw. ob man den zuletzt viermal in Serie erfolgreichen Cupverteidiger BC Tromm stoppen könne. Das in Bestbesetzung (Nicole Schulz, Daniel Reichert, Stefan Schulz und Fahri Hass) angetretene Team von der Tromm strahlte auf jeden Fall ein gesundes Selbstbewusstsein aus, was sich auch in Erfolgen in den ersten drei Vorrundenpartien ausdrückte. So kam es in der Gruppe A im vierten Spiel zum "Endspiel" um den direkten Platz im Halbfinale zwischen den Trommern und dem Marburger BC. Auch 2008 gab es diese Partie, die der BC Tromm nach hartem Kampf gewann. Dieses Mal jedoch drehten die Marburger in der Besetzung Vanessa Neumann, Verena Kuntz, Stephane Heroux und Oliver Hahlbohm den Spieß um und gewannen in einem engen Spiel mit 13:12. Tromm musste mit 3:1 Siegen wie die Teams vom PC Oberursel und PC Petterweil in das erstmals ausgetragene 7-Meter-Schiessen um den zweiten Gruppenplatz und der damit verbundenen Qualifikation für das Halbfinale.

In der Gruppe B setzte sich mit 4:0 Siegen die Crew der LBJ Wiesbaden mit den Spielern Masch Holly, Frank Lückert, Peter Weise und Dung van Dang durch. In das 7-Meter-Schiessen kamen hier die Teams des CdP Dieburg und der VBF Kirtorf mit jeweils 3:1 Siegen.

Das wie erwähnt erstmals ausgetragene 7-Meter-Schiessen brachte in Gruppe A eine faustdicke Überraschung, in dem die Oberurseler in Person von Rosi Fuchs und Michael Bender die hoch favorisierten Tireure des BC Tromm in Schach hielten und damit dem PC Oberursel vor dem BC Tromm und dem PC Petterweil den Einzug ins Halbfinale bescherten.

In der Gruppe B war es die Treffsicherheit von Lotte Trenschel, die dem CdP Dieburg gegen Kirtorf das Halbfinale ermöglichte.

So kam es zu den Halbfinalbegegnungen LBJ Wiesbaden gegen PC Oberursel und Marburger BC gegen CdP Dieburg. Im ersten Halbfinale sicherten sich die Wiesbadener nach ausgeglichenem Beginn einen Punktvorteil, den sie bis Ende ausbauen und mit 13:6 ins Finale einziehen konnten.

Das zweite Halbfinale zwischen Marburg und Dieburg war in den ersten Aufnahmen sehr umkämpft. Nach sieben Aufnahmen stand es 3:2 für Dieburg, wobei die Dieburger zweimal die Chance vergaben mit 5 Kugeln auf der Hand Punkte zu machen. Der auf den Zuschauerplätzen versammelte Petanquesachverstand kommentierte dies mit dem immer wieder gern benutzten Allgemeinplatz von den "leichtfertig vergebenen Chancen, was sich unter Umständen einmal bitter rächen würde". Der versammelte Sachverstand hatte wie immer(?) recht , die Umstände traten sofort ein und die Marburger machten in den nächsten drei Aufnahmen 2, 5 und 4 Punkte und zogen mit einem 13:3 ins Endspiel ein.

Im Endspiel standen sich nun LBJ Wiesbaden und der Marburger BC gegenüber. In der ersten Hälfte der Partie führte Wiesbaden nach einem wechselhaften Verlauf mit 7:5, doch danach ging bei den Wiesbadenern nicht mehr viel zusammen. Die jetzt auftretenden Schwächen beim Bundesligaaspiranten wurden vom Marburger Team eiskalt ausgenutzt und nach einer Vierpunkteaufnahme hieß es am Ende 13:7 für den Marburger BC. Die Freude bei den Marburgern war groß, nach dem 2.Platz im Vorjahr nun der Gewinn des Hessischen Vereinspokals 2009. Die Wiesbadener können sich damit trösten, daß nach einer versemmelten Generalprobe (Vereinspokal) nun eigentlich eine geglückte Premiere (Aufstiegsrunde zur Bundesliga) folgen müsste.

Die achte Austragung des Hessischen Vereinspokals war wieder einmal eine geglückte Veranstaltung. Der HPV möchte sich bei allen teilnehmenden Vereinen für ihr Kommen und beim Ausrichter BC Linden für die hervorragende Bewirtung und Organisation bedanken. Glückwunsch an den Gewinner des Hessischen Vereinspokals 2009 Marburger BC.